Nach einem kurzen Video von einer echten Messerattacke aus Aktenzeichen XY wurde in einem Workshop die drei Phasen des Wahrnehmens, Entscheidens und Handelns diskutiert. Dann ging es los mit der Verteidigung gegen einen Messerangriff mit Alltagsgegenständen. Stühle, Taschen, Gürtel, Schirme, Jacken, Schuhe und vieles mehr wurden in diversen Szenarien ausprobiert, z.B. ein Angreifer gegen einen Verteidiger oder ein Angreifer gegen mehrere Verteidiger und Helfer. Zum Schluss wurde natürlich auch die waffenlose Abwehr geübt: Bei Taktiken wie "Block-Hit-Run" oder einem Grappling mit Armhebel gegen die "Nähmaschine" (mehrere schnelle Messerstiche hintereinander) musste jeder schnell die Gefährlichkeit und die eigenen Grenzen bei der Messerabwehr erkennen.